In der Regel hast Du nach drei Jahren Deine Ausbildung zum Landschaftsgärtner abgeschlossen. Wie in allen anerkannten Ausbildungsberufen, bist Du auch beim Landschaftsgärtner im dualen System, also sowohl im Betrieb als auch in der Berufsschule, ausgebildet und bestens auf Deine Tätigkeit und für Fortbildungen vorbereitet worden. Spezielle Ausbildungsinhalte, wie beispielsweise der Umgang mit der Motorsäge oder die Natursteinbe- bzw. -verarbeitung wurden in der überbetrieblichen Ausbildung vermittelt.
Deine Grundlagen für die Fortbildung
Landschaftsgärtnerische Baustellen einrichten
- Pläne lesen und auf die Baustelle fahren
- Schutzvorrichtungen für vorhandene Pflanzen erstellen
- Bäume fällen und Wurzeln roden
Erdarbeiten sowie Be- und Entwässerungsmaßnahmen durchführen
- Bodenmodellierung herstellen, insbesondere bei Außenanlagen jeder Art, bei Wasseranlagen und Golfplätzen
- Entwässerungsrohre verlegen, Oberflächeneinläufe, Kontroll- und Sickerschäden
- Bewässerungssysteme anlegen, insbesondere bei Sportanlagen und Bauwerksbegrünungen
Befestigte Flächen herstellen
- Schutz-, Dicht-, Trag- und Dränschichten herstellen
- Wasser- oder bitumengebundene Decken herstellen
- Wege und Plätze pflastern
Bauwerke und Außenanlagen herstellen
- Mauern und Treppen bauen
- Teiche, Becken und Wasserläufe bauen
- Pergolen, Zäune, Rankgitter, Lärmschutzwände, Sport- und Spielgeräte aufbauen
Mit diesen Grundlagen stehen Dir zahlreiche Fortbildungsmöglichkeiten und Studiengänge zur Verfügung, mit denen Du weitere verantwortungsvolle und abwechslungsreiche Tätigkeiten übernehmen kannst.
Betriebs- und Ausbildungssuche
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