Die überbetrieblichen Berufsbildungsstätten gewährleisten die Ausbildungsfähigkeit von kleinen und mittelständischen Unternehmen und tragen somit zur Fachkräftesicherung bei. Sie sind der Lernort für die überbetriebliche ergänzende Ausbildung und die Qualifizierung in der Fort- und Weiterbildung.
Die Berufsbildungsstätten der Landesverbände sind ein wichtiger Pfeiler des dualen Ausbildungssystems und ermöglichen die vollständige Abdeckung aller Ausbildungsinhalte mit Hilfe des AuGaLa-Kursprogrammes. Je nach Bundesland unterscheidet sich die Anzahl Pflichtkurse der Auszubildenden.
Die Kurse sind:
- Grundkurs Verwendung von Pflanzen
- Motorsäge, AS Baum I
- Pflanze I, Umsetzung eines Gartenthemas
- Pflanze II, Pflanzenverwendung, Schwerpunkt Stauden
- Be- und Entwässerungsarbeiten
- Maschinen und Geräte im GaLaBau
- Erstellung von Belagsflächen
- Begrünung von Baumwerken
- Vermessung und Baustellenabwicklung
- Bau und Bepflanzung einer Wasseranlage
- Naturstein und Pflanzenverwendung
- Bau- und Vegetationstechnik, Die Baustelle im GaLaBau
Um die Aufwendungen für die Betriebe möglichst gering zu halten, übernimmt das AuGaLa nach Prüfung die Kosten der überbetrieblichen Ausbildung. Dazu gehören Lehrgangsgebühren, Kosten für Übernachtungen und Verpflegung, Sachkosten und die Reisekosten der Auszubildenden.